Die Hypnose-Settings

Der Ablauf von Hypnosesitzungen

Lösungsorientierte Gespräche
Settings beginnen mit der Sammlung von Ressourcen, lösungsorientierten Dialogen und der Aktivierung eines gewünschten Erlebniszustandes.
Diese hypnotherapeutischen Wirkdialoge begleiten die Arbeit mit dem Klienten über die gesamte Behandlungszeit.

Trance: Übung macht den Meister
Es gibt keinen Hypnosehammer, mit dem wir sekündlich in ein Hypnosekoma stürzen und anschliessend nichts mehr von der Sitzung wissen. Deshalb müssen wir eine sanfte Form der Trance üben.

In den ersten Hypnosesitzungen werden Entspannungs- und Trancezustände geübt und das Erreichen von etwas tieferen Trancestufen schrittweise trainiert. Je tiefer die Trance, um so besser das Ergebnis der hypnotischen Arbeit.

Eine mittlere Trancetiefe reicht bereits für eine erfolgreiche Arbeit aus. Die tiefsten Stufen der Trancekaskade müssen gar nicht erreicht werden.

Keine Amnesie
Es ist wichtig für die erfolgreiche Arbeit, dass sich der Klient immer an alles in der Hypnosesitzung Erlebte erinnern kann, denn damit arbeiten wir gemeinsam und sprechen gemeinsam über die Eindrücke.

Der Dialog in der Trance
Bei Tranceübungen ist es in der Regel nicht erforderlich, mit dem Klienten einen Dialog zu führen.
Das ist unbedeutend.

Bei emotionaler Arbeit unter Hypnose ist es normal, dass der Hypnotiseur mit dem Klienten in einen Dialog geht. Die erlebten Situationen werden in Trance besprochen und hinterfragt. Der Klient wird geführt. Es ist ein gemeinsames Erleben. Klient und Hypnotiseur sind ein Team.

Emotionen
In der Hypnose wird themenabhängig auch mit Emotionen gearbeitet. Es ist wichtig, mit belastenden Emotionen in Kontakt zu kommen, um diese zu bearbeiten, herauszulassen und aufzulösen.

Täter - Opfer
Es kann vorkommen, dass in der Hypnose aufgedeckt wird, das an einer belastenden Situation mehrere Personen beteiligt sind. Dann kann es notwendig sein, in eine „Hypnosystemische Arbeit“ überzugehen. Hier können dann Beziehungen zwischen Menschen bearbeitet werden und Beziehungen geklärt werden. Diese Arbeit bezeichnet man auch als „Täter-Opfer“-Arbeit. Das ist eine systemische Arbeit, die an das Verfahren einer „Familienaufstellung“ erinnert; jedoch hier intensiver durchgeführt werden kann.

Schutz und Sicherheit
In unserer Psyche haben wir einen inneren Teil, den ich mal den „Inneren Meister“ nenne. Es ist eine Art innerer Arzt, Priester, Lehrer, eben ein Meister, der uns berät, aber auch beschützt. Dieser innere Meister lässt nur zu, Themen zu bearbeiten, die zur Bearbeitung anstehen und deren Bearbeitung ein Mensch gut verkraften kann. Schwerere Themen bleiben noch versteckt. Hier ist erst Vorarbeit zu leisten, um an grössere Themen heranzukommen. Diesen Schutz bietet uns unser innerer Meister.

 

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